Heizlüfter mit Thermostat im Vergleich – Die besten Thermostat Heizlüfter im Vergleich
September 12, 2017
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In der Übergangszeit von Frühling auf Sommer und von Herbst auf Winter wird gerne ein Heizlüfter eingeschaltet.
Es handelt sich beim Heizlüfter um ein elektrisches Gerät, das kurzfristig Wärme abgibt an den Raum. Wir haben die Daten von über 150 Heizgeräten verglichen. Hier unsere Empfehlung:
Beachten Sie bei der Auswahl ihres Produktes, dass wir die meisten Produkte im Vergleich nicht persönlich in der Hand hatten, sondern basierend auf Produktdaten vergleichen. Die drei Geräte im Heizlüfter Test haben wir persönlich getestet.
Vor dem
Kauf von einem Heizlüfter sollte beachtet werden, dass derartige Geräte Strom
verbrauchen. Aus Gründen der Sparsamkeit sollte daher eine Heizlüfter auch nur in der Übergangszeit verwendet werden.
Vor allem in Räumen wie dem Kinderzimmer und dem Badezimmer sowie dem Gäste-WC wird der Heizlüfter gerne eingesetzt in der Übergangszeit. Denn dies sind die Räume, in denen es nicht angenehm wäre bzw. schädlich, wenn keine Heizung vorhanden ist. Gerade in den kühlen Morgen- und Abendstunden sind viele dieser Geräte in Betrieb. Am besten steuerbar ist ein derartiges Gerät über ein Thermostat.
Als Zusatzheizung oder gar als Alleinheizung auch für einen recht kleinen Raum, ist der Heizlüfter unwirtschaftlich.
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Dank der Möglichkeit der manuellen Programmierung ist es auch möglich einen Heizlüfter als Frostwächter für Abstellräume oder Kellerräume zum Einsatz zu bringen. Für diesen Einsatzzweck müssen die Geräte allerdings zwingend mit einem stufenlos einstellbaren Thermostat ausgestattet sein.
Nur so ist es möglich die Raumtemperatur mit der Hilfe von einem Heizlüfter optimal zu regulieren nach dem eigenen Empfinden oder nach dem Empfinden der Mitbewohner bzw. nach Tageszeiten.
Dabei bieten die meisten handelsüblichen Heizlüfter bis zu 3 einstellbare Heizstufen. Deren Leistungskraft variieren teils stark. Je höher die Leistungsentwicklung ist, umso höher liegt allerdings der Stromverbrauch.
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Vorteile vom Heizlüfter mit Thermostat
Gerade in der Übergangszeit erweisen sich Heizlüfter mit Thermostat als besonders nützlich. Denn die Temperatur kann man am Thermostat entweder bei Bedarf, also bei Betreten des Raumes, manuell am Thermostat nach den eigenen Empfindungen bzw. der Notwendigkeit programmieren.
Denn:
Es gibt nämlich auch im Herbst, Winter und Frühling durchaus Tage, an denen eine hohe Einstellung der Temperatur am Heizlüfter nicht nötig wird, da die Temperaturen in der Nacht oder am Tag über den Raum schon entsprechend aufgeheizt haben.
Die stufenlose Einstellung vom Thermostat kann man natürlich auch für die Vorprogrammierung nutzen. Denn sinken die Außentemperaturen konstant, wirkt sich dies auch sehr schnell auf die Raumtemperatur aus.
Vor allem Verbraucher, die bei den Heizkosten sparen wollen, nutzen den Heizlüfter in den frühen Morgenstunden, wenn sie früh aufstehen müssen – noch vor dem Großteil der Familie. Der Heizlüfter bietet die Möglichkeit, dass am Thermostat schon eine Vorprogrammierung der Uhrzeit und der Wärmestärke vorgenommen werden kann.
Selbst der Verbraucher, der als erstes morgens aufstehen und ins Badezimmer gehen muss, bekommt dann wohlige Wärme geboten in diesem Raum. Und zwar ohne dass die Hauptheizung dafür schon angefahren werden muss.
Dank Heizlüfter und Thermostat ist es so möglich in einem Haushalt jede Menge Heizkosten zu sparen. Da der Heizlüfter meist nur wenige Minuten läuft bis er seine Betriebstemperatur an den Raum abgegeben hat, fallen auch keine hohen Stromkosten an.
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Stufenlos einstellbares Thermostat – von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich interpretiert
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Beim Kauf von einem Heizlüfter ist in Bezug auf das Thermostat allerdings auf die Unterteilung der Stufen zu achten. Denn stufenlos am Thermostat bedeutet nicht, dass innerhalb von 1 bis 2 Grad auch noch eine weitere Unterteilung auf der Skala herrscht.
Die Einteilung der Stufen an der Skala am Thermostat ist von Hersteller zu Hersteller sehr unterschiedlich. Die Einteilung der Stufen beim Thermostat kann auch in 3 oder 5er Schritten erfolgen. Um die ideale Temperatur zu finden, muss der Verbraucher eh erst einmal ausprobieren, welche Leistung der Heizlüfter bei welcher Thermostat-Einstellung überhaupt bringt.
Gerade beim Thermostat bestehen die größten Unterschiede zwischen den verschiedenen Hersteller-Angeboten.
Auf das Material kommt es an
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Ob ein Heizlüfter mit Thermostat letztlich wirtschaftlich arbeitet, hängt auch von seinem Gehäuse ab. In den meisten Verbraucherhaushalten finden sich heute hochwertige Heizlüfter mit einem Kunststoffgehäuse. Hochwertigere Heizlüfter gibt es aus Keramik.
Diese verfügen außer einer schöneren Optik, als die Kunststoffmodelle auch über den Vorteil, dass sie geräuschärmer sind, als die Kunststoffmodelle. Grund dafür ist die geringere Vibration, die sich bei den Kunststoffgehäusen sehr viel leichter nach außen überträgt. Keramikgehäuse sind zudem sehr robust und somit von langer Lebensdauer.
Die sich im Inneren befindlichen Keramikheizplatten werden zudem gegenüber den Heizwendeln nicht so schnell heiß.
Dies sehen viele Verbraucher allerdings als Nachteil. Denn die Leistung von einem Heizlüfter mit Keramikgehäuse und Thermostat ist sehr viel geringer über die kurze Zeitspanne betrachtet, die das Gerät normalerweise in Betrieb ist.
Über ein Thermostat verfügen die Keramik-Heizlüfter natürlich auch. Als nachteilig bei den Keramikgeräten ist zudem auch zu sehen, dass diese sehr viel mehr Strom benötigen, als die anderen Heizlüfter. Das Thermostat ist im Übrigen auch bei einem Heizlüfter mit Keramikgehäuse aus Plastik.
Fazit
Wer sich einen Heizlüfter anschaffen sollte, der sollte auf die Einteilung der Skala beim Thermostat achten und auf die Anzahl der möglichen einstellbaren Heizstufen. Eine Möglichkeit zur Vorprogrammierung der Wärmeleistung ist ideal für Familien, die sehr unterschiedliche Zeiten haben, in denen sie im Winter bzw. der Übergangszeit das Badezimmer aufsuchen.